Warum 45 Jahre
Service Erfahrung
auch für Sie von
Vorteil sein
werden?

Wann wurde die SDT gegründet?

Im September 1976 hatten sich die Gründer der Schiffsdieseltechnik, die Herren Off, Große-Hellweg und Benning, sicherlich nicht gedacht, dass die damalige Halle einmal für die stetig zunehmende Größe von Motoren und Generatoren nicht ausreichen würde.

Die 600m² messende Fertigungs- und Werkstattfläche wurde damals durch 150m² Bürofläche ergänzt.

Die gesamte Fertigung, die Prüfläufe, die Service- und Wartungsarbeiten geschahen auf 600m² Fläche. Als Distributor für ZF und Mercedes Benz begann die Schiffsdieseltechnik 1986/1987 mit der Konstruktion und Fertigung von Bordnetz- und Notstromaggregaten für Schiffe. Die MTU benannte die Schiffsdieseltechnik zum Distributor für Marinemotoren der Baureihen 099 und 183. Anfang der 1990er Jahre folgte die Übernahme der weltweiten Ersatzteilversorgung für Wizemann Marinemotoren auf Basis von Mercedes Benz-Motoren.

Welche Motoren sind im Service der SDT?

Die SDT vertrieb als Vetus Dealer von Kiel aus Motoren und Ersatzteile, Zubehör und Ausrüstungen für den Yachtbetrieb.

Der steigende Bedarf an unterschiedlichen Aufgaben zog neues und qualifiziertes Personal rasch nach sich.

Die räumliche Enge nahm weiter zu

Wann wurde SDT Service Partner der MTU,
heute bekannt als Marke der
„Rolls-Royce Power Systems AG"?

Die Zusammenarbeit mit der MTU, heute bekannt als Marke der „Rolls-Royce Power Systems AG“, mündete in 2005 in dem Direct-Dealer-Vertrag für Marinemotoren in ganz Norddeutschland.

Die neuen Gesellschafter beauftragten die Geschäftsführung mit der Suche nach neuen Produktionsflächen. Die angestrebte Lage in Kiel konnte nicht realisiert werden, Rendsburg bot ein Industriegrundstück am Wasser an, sodass Ende 2006 mit der Planung begonnen werden konnte.

Dies beinhaltete sowohl die Räumlichkeiten als auch die Ausrüstung der Hallen und Büros. Fest installierte Krane, Prüfstände, mobile Mess- und Prüfgeräte, EDV Netzwerke, Programme etc. rundeten die Planung und folgende Ausrüstung ab.  

Im Frühjahr 2008 zog die Schiffsdieseltechnik nach Rendsburg in die Kieler Straße 177 und nahm dort eine Produktionsfläche von 1.100m² zuzüglich 300m² Prüfstands Fläche, die durch 250m² Lager- und Versandfläche sowie durch 400m² Büro- und Sozialräume ergänzt wurde in Betrieb. Der Umzug war vollzogen, die Vetusaktivitäten wurden aufgegeben.

Die meisten Mitarbeiter zogen mit in die neuen Räumlichkeiten. Durch die neuen attraktiven Möglichkeiten gewann die Schiffsdieseltechnik neues qualifiziertes Personal hinzu und die anziehenden Auftragsmengen konnten in passender Größe umgesetzt werden.

Der Service- und Wartungsbereich nahm immer mehr Fahrt auf. Durch die Errichtung verschiedener Offshore-Windparks gründete die Schiffsdieseltechnik 2011 eine Niederlassung auf der Insel Helgoland.

Eine Versorgung der Schiffe vor Ort war damit eingerichtet. Der Service wuchs und durch die weiteren Vertretungen für FPT-Iveco und Volvo Penta als Service-Partner in 2012 gründete die Schiffsdieseltechnik im Jahr 2015 neue Niederlassungen in Wilhelmshaven und Stralsund.

Wie geht es ab 2012 weiter?

Dies wurde auch nötig, um den Anforderungen der Kunden sowohl an der Nordsee- wie an der Ostseeküste genügen zu können.

Zur Einhaltung der stetig steigenden Anforderungen an den Klimaschutz zur Reduzierung von Emissionen gewann die Schiffsdieseltechnik bereits im Jahr 2012 die Firma STT- emtec als Partner für die Lieferung von Abgas-Nachbehandlungs-Systemen.

Durch die erweiterten Kontakte im Marktsegment gelang es der Schiffsdieseltechnik in 2017 die Vertretung für den Service und den Vertrieb für John Deere Marinemotoren zu erhalten.

Durch den ständig wachsenden Bedarf an Energie steigt auch der Bedarf an Stromerzeugern. Ebenfalls in 2017 baute die Schiffsdieseltechnik eine Zusammenarbeit mit dem portugiesischen Produzenten Grupel S.A. für NEA’s auf.

Eine Abdeckung der im stationären Bereich benötigten Leistungsbereiche war gefunden. Durch die Kombination der Komponenten, verwendet im maritimen und stationären Bereich, fertigt die Schiffsdieseltechnik im Standort Rendsburg Anlagen zur Energieerzeugung nach Kundenwunsch.

Wie komplettiert der Prüfstand das Paket
im Norden?

Auf dem Prüfstand am Standort Rendsburg können bis zu 7,2 MW gefahren werden.

Parallellauf mit drei Gensets;

Zertifizierung durch gewünschte Klasse ist möglich.

Die Schiffsdieseltechnik bietet auf dem eigenenPrüfstand

Körper- und Luftschallmessungen, Volumen

Strommessungen und Netzanalysen umfangreicher Art.

Zwei Wasserwirbelbremsen bis 900 bzw. 4.000 KW

(größer auf Anfrage) runden das Paket ab.

Des Weiteren besteht die Möglichkeit den Prüfstand zur Abgas-Zertifizierung von Abgas-Nachbehandlungs-Systemen motorenherstellerunabhängig durchzuführen.

Neben den Bereichen Neubau, Service und Ersatzteile betreibt die Schiffsdieseltechnik bereits seit vielen Jahren eigene Forschungs- und Entwicklungsvorhaben. So konnte bereits im Jahre 2015 ein 800 kW-Motor erfolgreich auf den Kraftstoff LNG umgerüstet werden.

Aktuell engagiert sich die Schiffsdieseltechnik in gleich zwei FuE-Netzwerken zur Entwicklung alternativer Antriebs-Systeme von Schiffen.

Dabei wird im Zuge des ECOShip60-Netzwerkes die Entwicklung eines CO² neutral betriebenen Marineaggregates in der Theorie durchgeführt. Im Gleichen Zug wird ein Prüfstand inkl. der notwendigen Peripherie für Schiffs-Hybridantriebe diskutiert, der einerseits durch seinen modularen Aufbau flexibel einsetzbar, zum anderen alle für den Betrieb notwendigen Peripheriekomponenten mit prüfen kann. Dabei liegt die größte Herausforderung darin, sowohl Hybridsysteme mit Dieselmotoren oder Gasmotoren als auch Brennstoffzellen in Kombination mit E-Motoren und Batterien auf einem Prüfstand zu testen.

Wie will die SDT die Zukunft für sie beschreiten?

Campfire- Wind und Wasser zu Ammoniak – maritimer Kraftstoff und Energie-Speicher für eine emissionsfreie Zukunft“ für eine grüne und CO2 reduzierte Energieerzeugung auf Schiffen.

Campfire“ ist eines der Umsetzungsprojekte des Leitprojekt „TransHyDE“ zur Entwicklung einer Wasserstoff-Transport-Infrastruktur, welches eines von drei Leitprojekten des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) zur Umsetzung der nationalen Wasserstoffstrategie ist.

Dabei wird die Nutzung von Ammoniak als alternativer Kraftstoff in der Schifffahrt als einer der Schlüssel zur Reduzierung des CO²-Ausstoßes betrachtet.

Im September 2021 feierte die SDT ihr fünfundvierzigjähriges Jubiläum und bedankt sich bei allen Kunden, Geschäftspartnern und Mitarbeitern, die ihr so viele Jahre die Treue hielten.

Wir freuen uns auf die nächsten Jahrzehnte mit Ihnen.

Wenn Sie jetzt Ihr nächstes Projekt mit uns gestalten wollen, dann freuen wir uns auf Ihren Kontakt.

https://www.sdt-kiel.de/kontakt/

JahrMeilenstein der SDT Historie
  
1976Gründung der Schiffsdieseltechnik in Kiel im Grasweg 26b
Distributor für ZF Marinegetriebe Deutschland in Kiel
  
1978Distributor für Mercedes-Benz Marinemotoren
  
1986Beginn der Konstruktion und Fertigung von Bordnetz- und Notstromaggregaten
  
1987MTU-Distributor für Marinemotoren der Baureihen 099 und 183
  
1991Übernahme der weltweiten Ersatzteilversorgung für Mercedes-Benz – Wizemann Marinemotoren
  
2004Der Gründer Off zieht sich zurück und verkauft die SDT an sechs Gesellschafter. Die Herren Hamann und Starke werden Geschäftsführer
  
2005Direct Dealer MTU Marine Norddeutschland 
2006Die Gesellschaft hat nun drei Gesellschafter
  
2008Umzug nach Rendsburg in die Kieler Straße 177
Herr Hamann legt die Geschäftsführung nieder
Aufgabe des Vetusgeschäftes
Erhalt des ISO 9001:2008 Zertifikats für das SDT Qualitätsmanagement
  
2010SDT erhält von der Berufsgenossenschaft Holz und Metall das Gütesigel für das Einhalten eines Arbeitsschutzsystems „Sicher mit System“
  
2011Errichtung der Niederlassung auf der Nordseeinsel Helgoland
  
2012FPT Service Dealer und Volvo Penta Service Vertragshändler
  
2014Erhalt des ISO 14001:2004 Zertifikats für das SDT Umweltmanagement
  
2015Errichtung der Niederlassungen in Wilhelmshaven und Stralsund
SDT erreicht eine weitere Ausbaustufe im Rahmen der Digitalisierung (Optimierung der Geschäftsprozesse unter Verwendung „Oxaion“ Warenwirtschaftssystem)
  
2017Distributor für Grupel S.A., Portugal, stationäre / mobile Stromerzeuger (z.B. Einsatz Feuerwehranhänger / -Anlagen)
Vertragshändler Service- und Vertrieb für John Deere Marinemotoren (z.B. Einsatz Schleifähre)
  
2018EcoShip60: SDT wird Partner in dem Kooperationsnetzwerk und beteiligt sich bei dem Forschungs- und Entwicklungsprojekt
  
2020Eberhard Starke zieht sich zurück, Thomas Schwarke übernimmt die Geschäftsführung
  
202145 Jahre SDT Jubiläum
  
2023Fin Olav Wittstock rückt in die Geschäftsführung als Technischer Geschäftsführer auf
  

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